Das Abc der Pensionskassen

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Technische Grundlagen
Grundlagen für die versicherungstechnische Bilanz des Pensionskassenexperten. Es handelt sich dabei um Wahrscheinlichkeitswerte für demografische Risikoelemente wie Sterblichkeit, Invalidität, Heirat, Anzahl Kinder, Geschlecht. Die Tabellenwerke dienen auch als Basis für die Berechnung von Risikoprämien und technischen Rückstellungen.
Technische Rückstellungen
Für das mögliche Eintreffen der Leistungsfälle Tod und Invalidität werden Rückstellungen gebildet. Als Berechnungsgrundlage dafür gilt die Wahrscheinlichkeit, mit der diese Leistungsfälle eintreffen.
Technischer Zins
Der technische Zins basiert auf der erwarteten, langfristig erzielbaren Rendite. Er beziffert die Annahme, wie hoch das rückgestellte Kapital (Deckungskapital) während der laufenden Rentenzahlung verzinst werden kann und dient so zur Bestimmung des buchhalterischen Deckungskapitals. Bei gleicher Rente erfordert ein höherer technischer Zins ein tieferes Deckungskapital, ein tieferer technischer Zins ein höheres Deckungskapital.
Thesaurierung
Automatische Reinvestition von Anlageerträgen im Anlagevehikel anstelle einer Ausschüttung.
Todesfallkapital
Im Gesetz und im Reglement umschriebene einmalige Leistung, welche die Pensionskasse im Todesfall eines Versicherten ohne Ehegattenrente den Anspruchsberechtigten bar ausbezahlt.
Total Return
Gesamtertrag eines Portfolios: Zinsen, Dividenden und Wertveränderungen.
Track Record
Erfolgs- und Erfahrungsgeschichte einer Unternehmung oder einer Beteiligungsgesellschaft. Vergangene Performance eines Anlagemandates oder Anlagefonds.
Tracking Error
Der Tracking Error misst das Risiko der Abweichung eines Portfolios von der Benchmark. Er berechnet sich als Standardabweichung aus der Differenz von Rendite des gewählten Portfolios und Rendite des Referenzindexes.